Vom 21. bis 25. Juli 2025 hatten wir, die Klassen 7a, 7b und 7M, keine normale Schulwoche – sondern eine Projektwoche rund um Umwelt, Nachhaltigkeit und Alltagskompetenzen. Jeden Tag erlebten wir etwas anderes: draußen in der Natur, auf einem Bauernhof, im Technikraum oder beim Kochen. Es ging ums Mitmachen, Ausprobieren und darum, die Welt ein bisschen besser zu verstehen.
Montag – Wald erleben und gemeinsam handeln
Unsere Woche startete im Wald. An drei Stationen konnten wir selbst aktiv werden: Bei der Waldpflege halfen wir mit, Jungbäume zu entfernen, damit andere besser wachsen können. Mit Becherlupen und Bodenstaubsaugern untersuchten wir kleine Tiere im Waldboden – faszinierend, was da alles lebt! Danach warteten Teamaufgaben, bei denen wir als Gruppe Lösungen finden mussten. Der Tag zeigte uns, wie wichtig Zusammenarbeit und Naturschutz sind.



Dienstag – Auf dem Biohof May
Am zweiten Tag ging’s zum Biohof May nach Junkershausen. Dort erfuhren wir, wie Tiere auf einem Biohof gehalten werden – ganz anders als in der Massentierhaltung. Schweine, Hühner und Ferkel leben dort artgerecht. Außerdem lernten wir viel über den biologischen Anbau von Lebensmitteln. Und zur Belohnung gab’s eine leckere Brotzeit mit Fleischkäsweck vom Hof – richtig gut!



Mittwoch – Wasser, Kläranlage und Biogas
Am Mittwoch besuchten wir die Kläranlage in Mellrichstadt. Es war beeindruckend zu sehen, wie verschmutztes Wasser Schritt für Schritt gereinigt wird. Im Labor schauten wir uns Mikroorganismen unter dem Mikroskop an – die kleinen Helfer in der Reinigung. Zurück in der Schule arbeiteten wir noch zum Thema Biogas: Wie es entsteht, wie es genutzt wird und warum es so wichtig für die Zukunft ist.



Donnerstag – Nistkästen, Käferburg und gesunde Snacks
Dieser Tag war voll mit praktischer Arbeit: In Technik bauten wir eigene Nistkästen für Vögel – mit echtem Werkzeug! Auf dem Schulgelände legten wir eine Käferburg an, damit Insekten dort Schutz finden. In der Küche machten wir gesunde Snacks, die nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig waren. Wir merkten schnell: Für die Umwelt kann man auch im Alltag viel tun.



Freitag – Müllsammeln mit Sinn
Am letzten Tag starteten wir eine große Müllsammelaktion rund um den Schulberg. Mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken zogen wir los und sammelten jede Menge Abfall ein. Es war erschreckend, wie viel Müll in der Natur landet – aber es fühlte sich gut an, etwas dagegen zu tun. Ein toller Abschluss für eine Woche voller neuer Eindrücke.


