Schüler der Mittelschule nehmen an der Juniorwahl teil
Eine Demokratie lebt von der Beteiligung der Bürger. Eine mögliche Beteiligungsform bieten zum Beispiel die in regelmäßigen Abständen stattfindenden Wahlen. Bekanntlich ist wahlberechtigt, wer – unter anderem – 18 Jahre alt ist. Dies sind unsere Schüler jedoch noch nicht – und trotzdem haben sie gewählt. Ganz offiziell, mit Wahlbenachrichtigung, Wahlscheinen, Wahlkabine, Urne und amtlichem Ergebnis. Möglich gemacht hat dies das Projekt „Juniorwahl“. Zunächst wurde im Unterricht alles rund um das Thema Wahlen besprochen: Warum ist es so wichtig, wählen zu gehen? Wer steht überhaupt zur Wahl und wofür stehen die Parteien? Was macht eigentlich der Landtag? Wie funktioniert das Wahlsystem? Gut gerüstet gingen die Schüler also zur Wahl und fungierten zeitgleich selbst als Wahlhelfer. Insgesamt sechs Klassen nahmen an der Wahl teil. Die hohe Wahlbeteiligung von über 90 % zeigt, dass das Projekt ein voller Erfolg war und wir keine Angst haben müssen, dass bald niemand mehr zur Wahl geht.
