MINT: Wofür dieses Kürzel steht, war die Eröffnungsfrage der Projekttage zum Thema „Erneuerbare Energien – deine Zukunft?“, die für die Klassen 9a und 9b am 10.10. und 18.10.2024 an unserer Schule durchgeführt wurden. Unterstützt von motivierten Teams der „Initiative Junge Forscherinnen und Forscher“ entschlüsselten die Jugendlichen zunächst die Abkürzung „MINT“, die für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“ steht und erfuhren, dass dieser Bereich spannende Berufe bereithält.

Welche Aufgaben einen in der MINT-Arbeitswelt erwarten, konnte im Anschluss praktisch und überaus anschaulich in Experimenten zu den Themen Wärmedämmung, Windkraft und Photovoltaik ausprobiert werden.

Am zweiten Projekttag galt es zunächst eine kleine „Challenge“ zu bestreiten: In Gruppen eingeteilt versuchten die Schülerinnen und Schüler in nur zehn Minuten aus zehn Blättern und einem Meter Kreppband eine möglichst hohe und gleichzeitig standfeste Konstruktion zu bauen, die einen kleinen Rotor samt Generator, quasi ein „Mini-Windrad“, tragen sollte.

Nach diesem motivierenden Warmup sollte schließlich das gesamte Vorwissen aus dem ersten Projekttag in einer neuen Aufgabenstellung gebündelt werden: Ein fiktiver Treffpunkt, bestehend aus einem Wohnwagen, sollte durch regenerative Energiequellen versorgt werden, wobei gewisse Herausforderungen kreativ innerhalb der Gruppe gelöst werden mussten.

Am Ende der beiden kurzweiligen Projekttage voller Aha-Effekte stand fest, dass naturwissenschaftliches Arbeiten keineswegs trocken und theoretisch sein muss. Wer weiß, vielleicht verlagert nun so mancher seinen Berufswunsch in den MINT-Bereich…