Im Juli brach die Klasse 5b mit einer Wildnispädagogin in den nahegelegenen Gemeindewald auf.
Dort wurden die Kinder sensibilisiert, der Umwelt/Natur respektvoll zu begegnen. Von anderen Personen hinterlassener Müll wurde aufgesammelt, mitgenommen und sortiert entsorgt. Zur Förderung der Sozialkompetenz wurde gemeinsam ein „Waldsofa“ aus herumliegenden Stämmen, Ästen und Laub als zentraler Mittelpunkt, errichtet. Hier traf man sich zum gemeinsamen Brotzeit machen, um Wichtiges zu besprechen oder um sich auszuruhen.
Es gab auch verschiedene Aufgaben zu erfüllen, die unterschiedliche Sinne ansprachen. Beispielsweise suchte sich jeder Schüler einen eigenen Baum, richtete sich einen Sitzplatz ein und musste für einige Minuten ganz still sitzen, um auf Geräusche in der Umgebung zu achten.
Außerdem erstellten die Kinder in Kleingruppen kleine Bilderrahmen, in denen kunstvolle Werke aus Naturmaterialien entstanden.
Trotz der angeleiteten Aufgaben blieb noch genug Raum, um selbständig den Wald zu erkunden, Pflanzen zu erforschen oder Gebäude aus Totholz zu errichten.